World Trail Majors – was bisher geschah

Courtney Dauwalter und Miguel Arsénio haben schon Geschichte geschrieben – als Gewinner der ersten Auflage der „Gran Canaria World Trail Majors“, einer Serie von zehn Ultraläufen, die 2024 zum ersten Mal ausgetragen worden sind.

„Es war sehr speziell, Teil dieser ersten Auflage zu sein“, sagte Dauwalter, als Arsénio und sie im Februar die Trophäen überreicht bekamen. 

Mittlerweile ist die zweite Auflage bei der Hälfte angekommen. Nach dem Hong Kong 100 haben auch die Black Canyon Ultras, das Transgrancanaria und an einem Double-Header-Wochenende der Madeira Island Ultra Trail (MIUT) sowie das Mount Fuji 100 schon stattgefunden. 

In Hong Kong gab es bei den Herren einen chinesischen Dreifach-Erfolg durch Guangfu Meng , Guidu Qin und Guomin Deng. Bei den Damen siegte Sunmaya Budha aus Nepal in 11:12:12 Stunden, vor der Slowakin Veronika Lang und Hau Ha Thi aus Vietnam. 

Beim Black Canyon Ultras im US-Bundesstaat Arizona haben im 100 Kilometer-Rennen Seth Ruling bei den Herren und Riley Brady bei den Damen die Streckenrekorde in 7:24:55 Stunden bzw. 8:16:18 Stunden pulverisiert und überlegene Siege gefeiert. Während Ruhling das Rennen mit perfektem Timing und perfekter Strategie gewonnen hat, dominierte Brady de facto vom Start weg, zerschmetterte den alten Streckenrekord von Keely Henninger um mehr als 28 Minuten und kam am Ende mehr als neun Minuten vor der Zweitplatzierten Tara Dower ins Ziel. 

Beim Transgrancanaria, das vom Norden über 126 Kilometer in den Süden der Insel Gran Canaria führt, siegte bei den Herren der US-Amerikaner Caleb Olsen in 12:17:25 Stunden vor dem Briten Jonathan Albon. Der wiederum durfte sich neben Rang zwei auch über den Sieg seiner aus Norwegen stammenden Ehefrau Henriette Albon freuen, die das Rennen in 15:02:50 Stunden für sich entscheiden konnte. 

Auf Madeira beim MIUT gab es im Herren-Rennen über 118 Kilometer einen herausragenden Kampf zwischen Paul Cornut-Chauvinc aus Frankreich, der sich gegen den Portugiesen Miguel Arsénio und Raul Butaci aus Rumänien in 12:54:52 Stunden  durchsetzen konnte.  Bei den Damen lieferte die US-Amerikanerien Katie Schide eine wahre Matchdemonstration ab. Ihre 14:20:56 Stunden reichten zu Rang sieben im Gesamtklassement. Bei den Damen distanzierte sie die Zweitplatzierte Martina Klancnik-Potrc aus Slowenien um mehr knapp 2:40 Stunden. 

Den Sieg beim besonders prestigeträchtigen Mt. Fuji 100 in Japan über 168 Kilometer und 6254 Höhenmeter holte sich bei den Herren Joaquin Lopez aus Ecuador und bei den Damen Cheung Man-yee aus Hong Kong.

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